Analysen für ein, für eine Biomassevergasungsanlage in Nordamerika geplantes, 200 m langes Dampfsystem
Nachdem Mitarbeiter der LES GmbH sehr zur Zufriedenheit des Auftraggebers nicht nur den Behältermantel, sondern auch die Membranwände und deren, teilweise lastabtragenden Verbindungsleitungen zum Behältermantel dimensioniert haben, kam dem Auftraggeber die Idee, wer auf beengtem Raum im Inneren des Behälters den Verlauf von Verbindungsleitungen optimieren konnte, sollte dies doch auch für äußere Rohrleitungen können.
Nach Abschluss der üblichen Dimensionierung der Druckteile für stationäre Innen- und Aussendruck(Vakuum)belastung, erhielt daher die LES GmbH den Auftrag, noch ANSI B31.3 konforme Flexibilitätsberechnungen zur Beurteilung des Dehnverhaltens zu erstellen. Aufgrund der, insbesondere beim An- und Abfahren erheblichen Temperaturunterschiede zwischen dem Behältermantel und den äußeren Rohrleitungen, erwies sich die Kompensation der Dehnungsunterschiede allerdings teilweise problematischer, als erwartet.
Letztlich ist es den Mitarbeitern der LES GmbH aber gelungen, für die spezifizierten Metalltemperaturen und die maximal zulässigen Rohranschlusslasten ohne Kompensatoren und relativ wenig Rohrmaterial, ein geeignetes Lastabtragungs- und Dehnungskonzept zu entwickeln und dem Auftraggeber geeignete Feder- und Konstanthänger vorzuschlagen